Berufliche Konflikte sind oft Spiegel Deiner eigenen abgespaltenen Anteile. Du ärgerst Dich über einen faulen Kollegen, einen lauten Vorgesetzten oder respektlose Projektpartner?

Das sind alles Urteile. Und jedes Urteil zeigt Dir, welchen Teil von Dir Du selbst nicht siehst oder ablehnst.

Konflikte als Chance zur Selbstkenntnis

Wenn Du jemanden verurteilst, erkennst Du in Wahrheit einen Anteil von Dir, den Du nicht zugelassen hast. Vielleicht möchtest Du fleißig sein, perfektionistisch, immer alles richtig machen – und der „faul sein“-Anteil in Dir wurde abgespalten. Jede unangenehme Situation, jedes Gefühl des Ärgers ist ein Hinweis: Hier darf Heilung geschehen.

Es geht nicht darum, das Verhalten anderer gutzuheißen oder zu rechtfertigen, sondern Deine eigenen Anteile anzunehmen.

Integration statt Kampf

Statt im Außen etwas ändern zu wollen, richte die Aufmerksamkeit nach innen:

  • Identifiziere das Urteil: „Mein Kollege ist faul.“
  • Frage Dich: „Welcher Anteil in mir spiegelt sich hier?“
  • Erlaube Dir: „Ich darf auch faul sein.“
  • Erlaube dem anderen: „Er darf faul sein.“

Durch diese Annahme wandelt sich Widerstand in Akzeptanz. Dein inneres Gleichgewicht kehrt zurück.

Konflikte verlieren ihre Macht über Dein Gefühl von Ruhe und Gelassenheit.

Ganzheit entsteht

Je mehr Du Dich selbst erkennst und integrierst, desto weniger wirst Du in ähnlichen Situationen emotional getriggert. Dein Umfeld verändert sich oft automatisch – Du trittst nicht mehr in Resonanz mit abgespaltenen Anteilen.

Fazit & sanfter Impuls

Jede berufliche Herausforderung ist ein Geschenk, um Dich selbst besser kennenzulernen und Heilung zu erfahren. Dein Weg: Annahme, Integration, Ganzheit.

Nimm Dir einen Moment, spüre in Dich hinein und frage Dich: „Welcher Anteil in mir darf endlich gesehen und angenommen werden?“